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Sanitäre Anlagen und Hygiene Willkommen auf meinem Blog zu sanitären Anlagen und Hygiene! Die Abwasserentsorgung bezieht sich auf Gesundheitsbedingungen, sowie die Bereitstellung von sauberem Trinkwasser und der angemessenen Behandlung und Beseitigung menschlicher Ausscheidungen und Abwässer. Das Vermeiden von menschlichem Kontakt mit Fäkalien ist ebenso ein Teil der Hygiene wie das Händewaschen mit Seife. Hygienesysteme zielen darauf ab, die menschliche Gesundheit zu schützen, um eine saubere Umgebung zu schaffen, die die Übertragung von Krankheiten verhindert. Beispielsweise kann Durchfall als eine Hauptursache für die Unterernährung und Wachstumsstörungen bei Kindern dienen, die andererseits durch sanitäre Einrichtungen reduziert würden. Es gibt viele andere Krankheiten, die in Bevölkerungen übertragen werden können, bei denen die sanitäre Grundversorgung gering ist.

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Hydraulischer Abgleich als Geheimtipp für Heizungsanlagen

Eine Heizungsanlage, wie sie beispielsweise bei der Gastec GmbH angeboten wird, ist eine Einrichtung, die zur Wärmeerzeugung, Wärmespeicherung und Verteilung der Wärmeenergie dient. Ergänzend fungieren Heizungsanlagen als Instrumente zur Nutzenübergabe. Der Begriff „ Nutzenübergabe" meint die Wärmeübergabe in den jeweiligen Räumen über Raumheizeinrichtungen. Moderne Heizungsanlagen sind energieeffizient konzipiert und steigern nachhaltig den individuellen Wohnkomfort. Bei älteren Systemen oder Heizungsanlagen, die gluckern oder ungleichmäßig warm werden, stellt ein hydraulischer Abgleich die ideale Lösung für derartige Probleme dar. Mit Hilfe des hydraulischen Abgleichs wird die Wärme der Heizungsanlage einheitlich im Haus verteilt, der Wohnkomfort optimiert und die Energiekosten um durchschnittlich bis zu 15 % gesenkt. 

Der hydraulische Abgleich basiert auf dem physikalischen Grundprinzip von Druck und der damit einhergehenden Wasserverteilung. Unterschiedliche Widerstände im Heizsystem forcieren einen ungleichmäßigen Wasserfluss, eine mangelnde Leistungsfähigkeit, einen stark erhöhten Energieverbrauch und überhöhte Rücklauftemperaturen in Verbindung mit Geräuschbildung. Oftmals erwärmen sich die installierten Heizkörper nicht zeitgleich. Diese Problematik tritt verhältnismäßig häufig nach dem Absenken oder Abschalten des Systems auf. Im Zuge des hydraulischen Abgleichs findet eine Angleichung der verschiedenen wasserseitigen Widerstände der einzelnen Heizkörper statt. Hierfür stimmt der Heizungsfachmann sämtliche Komponenten der Anlage effizient aufeinander ab. Heizkörper, Pumpen, Rohre und Thermostatventile harmonieren in der Folge perfekt miteinander und üben dynamische Synergieeffekte aus. Durch die Anwendung des Verfahrens werden die Heizkörper fortwährend mit der korrekten Menge an Heizwasser versorgt, wodurch das tatsächliche Effizienzpotential der Anlage perfekt ausgeschöpft wird. Der hydraulische Abgleich erzielt sowohl im Rahmen von Neubauten als auch im Bestand erstklassige Ergebnisse.   

Nach dem Abgleich wird die Wärmeenergie gleichmäßig im Wohnraum verteilt. Der zugehörige Heizkessel benötigt aufgrund dessen verhältnismäßig weniger Brennstoff als zuvor. Das Verfahren ist demnach ein probates Mittel zur Reduktion der Heizkosten. Moderne Heizsysteme sind mit innovativen Hocheffizienzpumpen ausgestattet, die den hydraulischen Prozess aktiv fördern und die Stromkosten der betreffenden Pumpen senken. Durch das professionelle Einregulieren voreinstellbarer Thermostatventile wird die Funktionalität des Systems verbessert. Da im Nachgang in sämtliche Elemente der Anlage konstant ausreichend Wasser eingespeist wird, entfallen Fließgeräusche.   

Der hydraulische Abgleich ist nicht vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Allerdings existieren fachspezifische Leitlinien und Förderprogramme, die diesen explizit fordern. Gemäß Richtlinien der „ Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen" ( VOB) sowie der „ Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen für Bauleistungen" ( ATV) ist ein hydraulischer Abgleich zwingend bei Einbauten von Heizungsanlagen vorgeschrieben. Zudem spricht sich die Energieeinsparverordnung ( EnEV) in ihren Dekreten für die Anwendung des Verfahrens bei Neubauten aus. Gleiches gilt für bereits bestehende Systeme an denen grundlegende Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden. Außerdem ist das Verfahren eine essentielle Voraussetzung für die Bewilligung beantragter Fördergelder aus den Kfw- Programmen und dem Marktanreizkonzept des BAFA. Zusätzlich muss dieser unbedingt durchgeführt werden, wenn Eigenheimbesitzer mehr als 50 % der gesamten Außenfläche ihres Hauses dämmen und zu diesem Zweck Fördermittel erhalten möchten.

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